Akademie Solidarische Ökonomie kritisiert „Ökumenische Sozialinitiative für eine erneuerte Wirtschafts- und Sozialordnung“ des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz.
Unter dem Titel „Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ haben die beiden großen Kirchen in Deutschland am 28. Februar 2014 ein neues gemeinsames Wort, eine „Ökumenische Sozialinitiative“ veröffentlicht. Vor 17 Jahren, im Februar 1997, hatten der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) das gemeinsame Wort „Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit“ veröffentlicht, um den damals aktuellen Themen ein christliches Statement gegenüberzustellen. Mit der überarbeiteten Neuauflage des Wortes zur Ökumenischen Sozialinitiative wollen EKD und DBK erklärtermaßen auf die „vielen und tiefgreifenden Veränderungen und Herausforderungen reagieren, die sich seitdem in der Wirtschaft und im Sozialbereich ergeben haben“. Mit ihrer Initiative beabsichtigen sie, einen Prozess anzustoßen, der eine breite gesellschaftliche Debatte auslösen soll.
„Nur lauwarme Worte“
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